Familienstellen - Bert Hellingers Vermächtnis an uns Menschen. Versuch einer Begriffsklärung.

Das Thema Familienstellen liegt noch immer in einem oft missverstandenen, scheinbar düsteren Feld gefangen. Das beginnt beim Irrglauben, beim Familienstellen müsse die ganze Familie anwesend sein, und reicht über die oft vertretene Meinung, es handle sich bei dieser Arbeit, die Bert Hellinger schuf, um eine reine Familientherapie, bis hin zu VooDoo-Zauber-Vorstellungen.

Das finde ich schade. Durch Unwissen und Schauergeschichten gewinnen Ängste Raum und machen so bei vielen ein wunderbares Instrument zur Lebensbewältigung schon im Vorfeld zunichte.

Natürlich gibt es auch in der Aufstellerszene schwarze Schafe, und selbstverständlich können und wollen wir, wenn wir mit dieser Methode arbeiten, die Verstorbenen nicht ausblenden. Vielleicht ist es gerade unser Umgang mit dem Tod, unsere Einstellung gegenüber dem Schicksal, eben dieses
Die Bewegungen, die von dort her geschenkt sind, entfalten (wenn wir uns im Herzen berühren lassen) enorme Kräfte, die die notwendigen Veränderungen einleiten.

Auf den folgenden Seiten will ich versuchen, ein noch schärferes Bild zu zeichnen.
Dabei unterscheide ich zwischen dem herkömmlichen und dem neuen Familienstellen, jedoch ohne dem alten den Rücken zu kehren, denn es ist noch immer ein großartiger Ansatz, und seine Ordnungen haben nach wie vor Gültigkeit.
Dass das Geistige Familienstellen in eine noch ganz andere Weite und in tiefere Ebenen führt, mag Ausdruck der Transformation sein, die auch vor dem Familienstellen nicht Halt macht.

Bitte nimm dir ein wenig Zeit
und gewinne erste Einblicke
in die faszinierende Welt
der Seele und des Geistes!